Radtouren mit dem Vierbeiner werden immer beliebter. Gerade auf längeren Strecken, flotten E-Bike-Touren, an der Straße oder bei höheren Temperaturen sollte man den Hund aber keinesfalls nebenherlaufen lassen. Hier gibt es ein paar Tipps, wie der Hund trotzdem nicht allein zuhause bleiben muss!
Fahrradtouren machen nicht nur Menschen, sondern auch Hunden als ihren treusten Begleitern großen Spaß. Für junge und fitte Hunde ist es meist kein Problem, per Leine oder Fahrradhalter für kürzere Strecken neben dem Fahrrad herzulaufen – und nach § 28, 1 Straßenverkehrsordnung (StVO) ist das auch erlaubt.
Doch bei größeren Touren mit höherer Geschwindigkeit stoßen auch die gesündesten Hunde schnell an ihre Belastungsgrenzen, denn ihre Knochen und Gelenke sind für lange Strecken einfach nicht gemacht. Durch den stetig wachsenden E-Bike-Markt kommen Ausflüge dieser Art immer häufiger vor. Außerdem eignen sich nicht alle Rassen fürs Nebenherlaufen, und ältere oder kranke Hunde sowie Welpen müssen sich unbedingt schonen. Mensch und Vierbeiner möchten natürlich trotzdem nicht auf den gemeinsamen Ausflug verzichten – und dafür gibt es einige komfortable Lösungen.
Für kleinere Hunderassen eigenen sich Fahrradträger für den Lenker oder Gepäckträger gut. Da Fellnasen mit kurzen Beinen besonders schnell aus der Puste kommen, sollte man sie nur bei Schrittgeschwindigkeit neben dem Fahrrad her laufen lassen. Im Körbchen können sie sicher und entspannt die Fahrt genießen.
Für größere und schwerere Rassen bieten sich spezielle Fahrradanhänger wie z.B. die Dogs von Croozer an. Hier können es sich die Vierbeiner sitzend oder liegend bequem machen und trotzdem neugierig die Welt erkunden. Durch die Zusammenarbeit mit Tierärzt:innen, Hundetherapeut:innen, Hundetrainer:innen, Züchter:innen und natürlich auch Nutzer:innen ist die Entwicklung der Hundeanhänger genau auf die Bedürfnisse von Mensch und Vierbeiner ausgelegt.
Natürlich sollte man sich die Anschaffung eines Fahrradanhängers gut überlegen und sich vorher einige Fragen beantworten:
Wenn man sich dann für einen Fahrradkorb oder Fahrradanhänger entschieden hat, sollte man den Hund behutsam eingewöhnen – denn natürlich ist es auch für den Vierbeiner eine neue und aufregende Erfahrung. Ein paar hilfreiche Tipps für die erfolgreiche Eingewöhnung kannst Du in unserem extra Blogbeitrag nachlesen!